Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig, aber schwer zu bekommen
Berufsunfähigkeitsvorsorge gilt als wichtigster Bestandteil der privaten Arbeitskraftabsicherung, informiern Sie sich hier zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung
Über die Wichtigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sind sich nahezu alle Experten einig. Ob Verbraucherschützer, Stiftung Finanztest, die Fachpresse oder die deutschen Versicherungsmakler, jeder der Akteure sieht in der Berufsunfähigkeitsversicherung den wichtigsten Absicherungsbaustein - neben der privaten Haftpflichtversicherung.
Natürlich ist das auch für die Verbraucher nachvollziehbar, denn bei Berufsunfähigkeit droht der soziale Abstieg bis auf HartzIV-Niveau - und allein auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente will sich heutzutage niemand mehr verlassen.
So weit, so gut, einem Vertragsabschluss steht damit also nichts mehr im Wege.
Aber weit gefehlt, denn die Versicherungsgesellschaften müssen vorsichtig agieren und dürfen keine unkalkulierbaren Risiken eingehen, um Ihre Existenz nicht zu gefährden.
Im Vorfeld des Vertragsabschlusses muss deshalb die versicherte Person einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen, der es in sich hat. Hier wird beispielsweise nach Allergien, Rückenschmerzen, gefährlichen Hobbies wie Tauchen, Drachenfliegen, Segelfliegen, Klettern, Bergsteigen, Kampfsport und auch längerfristigen Auslandsaufenthalten gefragt. Natürlich müssen alle Fragen wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet werden, um bei einem evtl. späteren Leistungsfall den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.
Sobald der Antragsteller aber mit „Kleinigkeiten“ wie Allergien, Heuschnupfen, Bronchitis, Migräne, Rückenschmerzen, Psoriasis oder Neurodermitis zu kämpfen hat, müssen die Versicherer Leistungsausschlüsse oder deutliche Risikozuschläge vereinbaren. Das ist nicht nur ärgerlich sondern auch sehr kostspielig.
Wie kann man dem entgegen wirken?
Jede Versicherungsgesellschaft hat ihre Vorzüge bei der Risikoprüfung. Ein erfahrener Versicherungsmakler nach §34d der Gewerbeordnung kennt die Unterschiede. Zudem hat der Makler einen entscheidenden Vorteil: den Zugriff auf nahezu alle renommierten Versicherungsgesellschaften in Deutschland und er kann im Auftrag des Klienten eine Voranfrage starten ohne den Namen zu nennen, d.h. der Versicherungsmakler schreibt das „Risiko“ der versicherten Person anonym aus.
Mit dieser Form der Angebotsanfrage – ähnlich dem staatlichen Ausschreibungsprozess bei großen Bauvorhaben – lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. So sind Ersparnisse von bis zu 300% möglich bzw. ein Versicherungsschutz ohne entsprechenden Ausschluss zum gleichen Preis.
Es lohnt sich deshalb immer, einen erfahrenen und gut ausgebildeten Versicherungsmakler in den Antragsprozess einer Berufsunfähigkeitsversicherung mit einzubeziehen – zumal dieser in der Regel kostenfrei durchgeführt wird.
Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Herrn Berger.